Wintereinbruch Nr. 2 zum Dienstag, 25.1.2022

Auf der Wetterkarte seht ihr die vom amerikanischen GFS Wettermodell prognostizierten Temperaturen in 1.500 Meter Höhe sowie dem Geopotential in gleicher Höhe. Am Beispiel Düsseldorf: -11 °C in 1.500 Meter Höhe und einem Geopotential von etwa 157, womit wir diese -11 °C nicht in 1.500 Meter Höhe annehmen müssen, sondern (157-144) 130 Meter über dieser Ebene, also 1.630 Meter Höhe.

Nachdem wir gestern schon geschaut haben, was der erste mögliche Wintereinbruch in der kommenden Woche angeht. Heute wollen wir auf den zweiten schauen und da stehen die Chancen nur bedingt etwas besser.

Hier seht ihr die akkumulierten Schneefälle bis Dienstag, 25.01. um 18 Uhr. Hierbei sei erwähnt, dass dies nicht die aktuelle Schneedecke zu diesem Zeitpunkt darstellt, sondern die Schneemengen, die bis dahin an dem jeweiligen Ort zusammenkommen soll, exkl. wieder abgeschmolzen.

Deshalb können wir einmal auf die prognostizierten Schneefälle heranziehen und sehen zumindest einen angezuckerten Fleck bei uns, ohne dass dabei auch nur 1 cm zusammenkommen würde. Dieser Teil wird im Übrigen bereits am kommenden Donnerstag berechnet. Und das wird an dem Hoch liegen, welches uns zwar tiefere Temperaturen bescheren würde, aber eben weniger Feuchtigkeit bzw. deutlich weniger Niederschläge bringt. Es bleibt also weiter spannend, wo sich Nordatlantik-Hoch und Baltikum genau positionieren werden. So richtig viel Schnee dürfen wir allerdings bei beiden Lagen nicht erwarten, wie wir es aus dem Februar 2021 kennen.

Daten- und Bildquelle: wetter3.de (GFS)

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