Mit Blick auf die Grafik sehen wir viele verschiedene Bereiche, die das Wetter des abgelaufenen Januars 2022 zeigen. Oben beginnen wir mit der Temperatur, wobei im oberen Bereich der Balken die Tageshöchsttemperatur, unten die Tagestiefsttemperaturen angegeben sind. Je weiter oben die Balken, desto wärmer war es. Je länger die Balken sind, desto größer ist der Unterschied zwischen Tageshöchst- und Tagestiefsttemperatur. Der rote Bereich zeigt den Unterschied zwischen Tageshöchsttemperatur und Tagesmitteltemperatur, der blaue Bereich den Unterschied zwischen Tagesmitteltemperatur und Tagestiefsttemperatur.
Darunter finden wir die Niederschläge der jeweiligen Tage in mm angegeben. 9,0 mm stehen für 9,0 Liter pro m².
Darunter ist die Schneehöhe in cm angegeben.
Darunter sind die Sonnenstunden angegeben.
Darunter ist der durchschnittliche Bewölkungsgrad in Achtel angegeben, sodass 7,5 eine Bewölkung von 22,5 Stunden am Tag ergeben.
Darunter ist die Tagesmittel-Luftfeuchtigkeit angegeben.
Darunter ist der durchschnittliche Luftdruck angegeben.
Ganz unten angekommen sehen wir die Tagesmittel-Windgeschwindigkeiten in km/h (gelb) und Tageshöchst-Windböen in km/h (rot) angegeben.
Starten wir mit der Temperatur. Dort sind wir recht mild gestartet mit Tageshöchstwerte von über 10 °C an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Die Temperaturen haben sich anschließend fix zurückgezogen, sodass 10 frostige bzw. 8 frostige und 2 Nullpunkt-Nächte zusammengekommen sind. Die Temperaturen haben dann zum Monatsende nochmal einen kleinen Schub bekommen, im großen und ganzen blieb es aber eher durchschnittlich temperiert. Letztlich sind es 4,6 °C geworden, was +2,1 °C über dem langjährigen Mittel aus den Jahren 1961-1990 bedeutet.
Die Niederschläge hingegen zeigen einen deutlichen Zusammenhang zu den Temperaturen. Man könnte fast meinen, dass je höher die Temperatur war, desto mehr Regen ist gefallen, gemittelt gesehen natürlich. So regnete es die ersten 9. Tage des Januars täglich, danach lange Zeit nicht bzw. nur sehr wenig. Erst als die Temperaturen wieder über 8,1 °C angestiegen sind, ist der Regen auch wieder nennenswert zu uns zurückgekehrt. 63,2 mm (Liter pro m²) stehen zu Buche, 94,5 % des langjährigen Mittels aus den Jahren 1961-1990 entspricht.
Bei dem nächsten Bereich können wir fix drüber fliegen, da keine Schneedecke in Düsseldorf vorhanden war.
Deswegen landen wir direkt bei den nächsten beiden Bereichen.
Die Sonnenstunden waren in diesem Januar doch recht rar. Mit gerade einmal 32,5 Sonnenstunden kommen wir auf ziemlich graue 72,2 % der Sonnenscheindauer der Jahr 1961-1990.
Und hier zeigt sich der Zusammenhang mit dem Bewölkungsgrad darunter. Mit 6,6 Achtel im Mittel können wir festhalten, dass wir im Schnitt gut 20:06 Stunden pro Tag unter einer grauen Suppe gehangen haben. Gerade im Zeitraum vom 11. bis 26. Januar war es ganz besonders grau, bedingt durch Nebel- und Hochnebel.
Auch über die Luftfeuchtigkeit fliegen wir fix drüber, da diese nur dann für uns interessant sind in der aktuellen Jahreszeit, wenn der Wert besonders hoch (über 97 %) oder besonders niedrig (unter 60 %) liegen. Somit gab es keine richtig trockene Luft, hingegen einzelne Tage mit Dauernebel.
Das zeigt sich auch an den Luftdrücken, sodass wir zu Beginn recht tiefdruckgeprägtes Wetter, ab dem 10. Januar blieben wir fast ausschließlich unter Hochdruckeinfluss.
Kommen wir zu guter Letzt noch zum Wind, der weitestgehend unauffällig geblieben ist. Zwar gab es einzelne Tage mit stärkeren Böen, allerdings kein Sturm. Lange Zeit, als wir unter den Hochs lagen, ist die Mittel-Windstärke unter Stärke 3 geblieben und damit kaum existent.
Morgen gibt es dann in der Früh den Ausblick auf die kommenden 4 Wochen, den Blick auf den Februar 2022.
Datenquelle: mtwetter.de (DWD)


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