Hier seht ihr den 16-Tage-Trend des amerikanischen GFS in Diagramm-Form.
Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen vom 12. März 2022 für die Luftmassentemperaturn in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1981-2010.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und dicke blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Bildquelle: wetterzentrale.de (GFS)

Die aktuelle Wetterphase mit strahlend blauem Himmel ist nun erstmal vorbei, wir bekommen jetzt wieder mehr Westwind-Wetter, wobei der Regen großenteils ausbleiben wird. Die Regenfronten, die von Westen hereinziehen werden, gehen an der trockenen und kalten Luft aus Ost immer wieder kaputt und werden sich daher in der Regel über den Benelux-Staaten auflösen. Die Temperaturen liegen dabei auf einem sehr ordentlichen und milden Niveau mit Tageshöchstwerten um die 15 °C.

Bereits zum 17. März, nächste Woche Donnerstag, kommt nochmal eine ordentliche Ladung milde Luft zu uns. Das ist allerdings keine stabile Wetterlage, auch wenn zumindest mal vorübergehend in der Höhe stabile Luft zu uns kommt. So können die Temperaturen mit Sonne auf 13-18 °C ansteigen.

Danach werden die Temperaturen nachhaltig zurückgehen, auch wenn diese nicht immer super wechselhaft werden. Der März bleibt also erstmal „trocken“, was wir an den Niederschlagssignalen unten erkennen können.

Das liegt allen voran an einem Hoch, welches sich über die Ostsee platzieren wird. Im Januar und Februar wären das eisige Temperaturen, jetzt zu Mitte/Ende März ist das nicht mehr ganz so schlimm. Nachtfrost wäre zwar nach wie vor möglich, aber dafür müsste der Himmel auch immer frei sein. Das könnte nur dann der Fall sein, wenn die tagsüber entstehenden Schauer gänzlich in sich zusammenfallen. Schauen wir uns dann zu gegebener Zeit nochmal etwas genauer an.

Daten- und Bildquelle: wetterzentrale.de (GFS)