Mit Blick auf das von mir angefügte Diagramm wird ganz deutlich, dass der März uns bislang nicht viel Niederschlag von oben gebracht hat. Gerade einmal 10 Liter pro m² kommen im Flächenmittel von NRW zusammen, in Düsseldorf sind es nur 7,1 Liter pro ² und damit mickrige 11,2 % des monatlichen Solls.

Da dieses in den aktuellen Aussichten bis zum Monatsende auch nicht mehr viel Änderung geben wird, geht dieser März als einer der trockensten März-Monate seit Aufzeichnungsbeginn ein. Zumindest haben wir den März 1929 mit 6,92 Liter pro m² bereits überschritten.

Hingegen ging die Vegetation in Düsseldorf am 26.02. los, um daraufhin durch frostige Nächte wieder „eingefroren“ zu werden. Jetzt, wo die Temperaturen so in die Höhe schießen und auch die Nächte frostfrei bleiben, legt die Vegetation nun so richtig los und die Bäume werden nun relativ zügig grün werden, da auch noch ausreichend Feuchtigkeit im Boden durch den äußerst nassen Winter vorhanden ist. Aber: Die Wasserspeicher gehen langsam zurück, ein bisschen Regen würde so langsam gut tun, um nicht relativ bald eine Farbenvielfalt in Bäumen und Pflanzen betrachten zu können. Etwas, was wir aus vorherigen Jahren bereits schon kennen.

Datenquellen: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, mtwetter.de (DWD)
Bildquelle: mtwetter.de (DWD)