Puh, manchmal ist dieses Wetter einfach nur frustrierend. Als ich gestern auf die Wetterkarten geblickt habe und in angebtracht des heutiges Tages auch aktuelle Karten gesichtet habe, war mein Eindruck relativ eindeutig. Der Hochnebel wird sich auflösen. Oder auch nicht.
Funfact an dieser Stelle sei erlaubt: Von den Wettermodellen GFS (amerikanisch), ECMWF (europäisch), METEOBLUE (schweizerisch), ICON-D2 (deutsch) und AROME (französisch) sagen vom aktuellen Modelllauf immerhin 3 von 5 Modellen sonnig für heute Nachmittag, 16 Uhr. Verrückt.
Nun ja, blicken wir nach vorne.
Wir haben das gleiche Spiel für morgen wieder, dass 2 von 5 Modelle erneut Sonne prognostizieren und die anderen 3 Modelle beim Dauergrau bleiben. Ich gehe vom Dauergrau aus, sprich kaum Wind, hochnebelartige Suppe und Temperaturen liegen bei 0-2 °C.
Der Donnerstag bringt uns am Morgen etwas Schnee, der relativ zügig in gefrierenen Regen übergehen wird. Die zeitliche Abfolge sieht derzeit wie folgt aus:
6 Uhr, es beginnt zu schneien bei -1 °C, Boden ist gefroren. Intensität: leicht.
12 Uhr, der Schnee geht in Regen über. Dabei ist es eher Sprühregen. Dort, wo der Schnee noch liegt, kann sich Eis bilden und es wird spiegelglatt. Dort, wo kein Schnee liegt, kann der Regen auf der Oberfläche des Bodens gefrieren und dort für spiegelglatte Wege und Straßen sorgen. Temperaturen liegen bei +1 °C, Boden dürfte weiterhin leicht gefroren sein, Intensität des Schnees bzw. Regens weiterhin nur leicht.
Auch, wenn es durchaus 6 Stunden schneien könnte, weil das Niederschlagsband so langsam zieht, sollte nicht mehr als 1 cm fallen.
Was die zeitliche Abfolge angeht, ist das nur ein Modell (ICON-D2), das ICON-EU ist da rund 3 Stunden später. Müssen wir also in der Hinsicht noch etwas abwarten. Abends ist es trocken und die Temperaturen steigen auf 4 °C.
Kurzer Blick noch auf den Freitag: Viele Wolken, der Wind frischt von Nordost etwas auf und die Temperaturen liegen bei 2-3 °C.

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