Wie es die Überschrift schon beschreibt, habe ich mir mal eine Grafik angeschaut:

Diese Grafik habe ich einmal etwas bekleistert, sodass ich die warmen Phasen mit rot, die kalten Phasen mit blau markiert habe. Interessant dabei: Der Start in den Sommer bis zum 26. Juni war war bis heiß, danach kam eine kühle und nasse Phase. Mit einer kurzen Unterbrechung rund um den 11. Juli ging es dann bis heute kalt weiter. 26. Juni? Da war doch was!

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Hitzesommer mit wochenlanger Trockenheit unwahrscheinlich ist. Das amerikanische GFS in seinem Hauptlauf berechnet für die kommenden 16 Tage aktuell 3 Hitzetage (8.-10.7.), gut 40-50 Liter pro m² Regen und 2 schwüle Tage. Ich denke, dass dies den meteorologischen Hochsommer 2023 ganz gut zusammenfassen dürfte.

Anfang Juli schrieb ich über die Wetterlage und kam zu folgendem Resümee. Dieses Resümee passt eigentlich ganz gut auf den bisherigen Sommer, wir können also durchaus einen Haken hinter dem Siebenschläfer 2023 machen. Er soll auch in diesem Jahr wieder recht behalten.

Deshalb besteht auch Hoffnung zu Mitte August, dass es dort stabiler und wärmer werden könnte. Die Wetterkarten arbeiten bereits kräftig an einem Sommer-Comeback, das werde ich am Freitag mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.