Derzeit tüfteln die Wettermodelle an einem Start des Herbstes rund um den Monatswechsel. Dabei gibt es noch große Unsicherheiten.

Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1981-2010.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de
Das amerikanische GFS kommt nach den heute und morgen unterdurchschnittlichen Temperaturen in 1.500 Meter Höhe wieder aus den Puschen und bringt uns nochmal spätsommerliches Wetter mit kühlen Nachttemperaturen und angenehmen Höchstwerten. Ab dem 27. September, sprich Mittwoch nächster Woche, soll ein Bruch in die Großwetterlage kommen. Folglich übernimmt Tiefdruck, die Temperaturen gehen auf dem langjährigen Mittel entsprechenden Temperaturen zurück und es gibt vermehrt Regen. Dieser Trend soll sich bis zum Ende des Vorhersagezeitraums am 8. Oktober auch weiter fortsetzen, mit einem kleinen interessanten Anstieg der Temperaturen zum 5. Oktober.

Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1981-2010.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de
Das europäische ECMWF macht das im Prinzip ähnlich, mit kleinen aber feinen unterschieden. Das Temperaturniveau soll demnach in der kommenden Woche etwas weiter ansteigen, der Abfall auf durchschnittliche Werte ist aber auch hier drin mit entsprechenden Niederschlägen. Danach sollen die Temperaturen aber etwas deutlicher erholen bei dem größeren Anteil der 52 Einzelberechnungen.
Das liegt an folgender Großwetterlage: Tief bei Island, hoch über dem Südwesten Europas sowie über dem Atlantik und wir liegen in einer westlichen Strömung dazwischen. Das GFS setzt uns eher in den Einfluss des Tiefs und der kühleren Luft, das ECMWF bringt uns eher in den Genuss der wärmeren Luft begünstigt durch das Hoch. Beide Wetterlagen beinhalten dabei Schauer und zeitweise Wind.

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