Schluss mit Herbst, Zeit für Winterwetter.

Mit Blick auf das, was die Wettermodelle derzeit für die kommenden zwei Wochen berechnen, ist der Trend sehr eindeutig. Nachts kommt der Frost, tagsüber steigen die Temperaturen nur noch leicht über 0 °C, dazu weiterhin Niederschläge.

Zunächst erstmal das Wetter bis zum Sonntag im Detail:
Der restliche Donnerstag bleibt weiter grau und die Temperaturen liegen bei windigen 11 °C. In der Nacht fällt etwas Regen und der Wind schwächt sich in der zweiten Nachthälfte wieder ab. Dazu sinken die Temperaturen bis morgen früh auf Werte um 6 °C.

Morgen tagsüber erwartet uns ein Mix aus Sonne und Wolken. Durch die aufziehende Höhenkaltluft entstehen dazu zahlreiche Schauer. Mit den Schauern kommt die Höhenkaltluft auch mit runter, sodass die Temperaturen mit den Schauern unter 4 °C runter gehen können, womit auch Graupel dabei sein kann. In Schauernähe ist es weiterhin windig mit Spitzenböen bis 50 km/h.

Am Samstag ein unverändertes Bild, es ziehen immer wieder Schauer über uns hinweg, der Wind bleibt in Schauernähe lebhaft. Die Temperaturen liegen bei 3-7 °C, die von den Schauern ebenfalls wieder nach unten gedrückt werden können.

Der Sonntag bringt uns stand jetzt eine schwache Regenfront, die sich mit leichtem Regen über uns legen würde. Der Wind schwächt sich ab, die Temperaturen gehen auf 2-6 °C zurück.

Mit Blick auf die neue Woche haben wir mit dem Montag wohl einen Übergangstag, an dem der Wind von West auf Südost und später (Dienstag) auf Nordost drehen würde. Damit gehen die Temperaturen weiter zurück.

Anhand des Ensembles sehen wir ganz schön, wir die Temperaturen dann nach dem Wochenende zum 28. November (Dienstag nächster Woche) nochmal etwas weiter nach unten gehen und somit auch Nachtfrost deutlich wahrscheinlicher wird. Da auch dazu noch Niederschlagssignale berechnet werden, würde das zumindest in der Nacht Schnee bedeuten, tagsüber einen Mix aus Regen und Schneeregen, bei Schauern auch mal Schnee. Die Temperaturen bewegen sich demnach über den Monatswechsel zwischen -2 und +2 °C. Interessant ist hierbei der Hauptlauf, der etwas noch oben Ausbuchst und nichts vom Nachfrost wissen will. Hier wird ein Hoch berechnet über uns mit deutlich milderen Temperaturen 1.500 Meter Höhe mit einer Inversionswetterlage, sodass wir es ausschließlich mit Hochnebel zu tun bekommen würden. Der Rest bleibt bei Winterwetter mit Schauern, mal Schnee, häufig Regen und Nachtfrost mit entsprechender Glättegefahr.