Der Schneefall aus Süd rückt näher, insbesondere am späten Nachmittag fällt dieser ergiebig. Von Eisregen werden wir nichts merken.
Wetter für die kommenden Tage:
Bis etwa 13 Uhr wird es trocken bleiben, dann setzt so allmählich leichter Schneefall ein. Dieser Schneefall intensiviert sich nur langsam, zwischen 16 und 18 Uhr sind bis zu 3 cm pro Stunde an Neuschnee möglich, sodass insgesamt in etwa 8-10 cm Schnee zusammenkommen werden, die auch liegen bleiben bei einer Höchsttemperatur von 0 °C. Am Abend kommt dann noch ein weiteres Schneefallgebiet herangezogen, wo nochmal 3 cm zusammenkommen dürften.
Auch in der kommenden Nacht fällt immer wieder Schnee bei Tiefsttemperaturen bis -5 °C. Der Schneefall klingt morgen früh ab, bis dahin werden aktuell bis zu 10 cm Schnee berechnet, ich gehe von 15 cm aus.
Am morgigen Donnerstag scheint die Sonne häufig bei nur harmlosen Wolkenfeldern und -6 bis -1 °C.
Der Freitag wird ähnlich ablaufen, nach leichten Schneeschauern in der Nacht setzt sich tagsüber die Sonne immer wieder durch bei -7 bis -1 °C.
Auch zum Samstag ändert sich daran wenig, der Sonntag bringt uns schon mehr Wind und häufiger Wolken bei -8 bis -3 °C bzw. -8 bis +1 °C. Zum Montag droht dann ein schwerer Wintersturm.
Trend:

Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1991-2020.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de
Gemäß der Prognose der letzten Woche sollte es nun wieder deutlich milder werden, davon werden wir in den kommenden Tagen gar nichts merken. Stattdessen gehen die Temperaturen wieder in den tiefen Frostbereich zurück, die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe gehen zum Teil auf -10 °C zurück, was Dauerfrost und sehr eisige Nächte bei aufklarendem Himmel bedeutet.
- Nach dieser Phase erholen sich die Temperaturen, anhand dem wilden Auf und Ab der Temperaturen mit Niederschlag lässt sich das aufkommende Sturmtief zu Beginn der kommenden Woche deutlich erkennen. Neben dem vielen Regen steigen die Temperaturen um 15 °C an, sodass wir tagsüber zum Teil über 10 °C bekommen werden, nachts gehen die Temperaturen kaum mehr unter 5 °C zurück.
- Diese Achterbahnfahrt der Temperaturen geht auch nach dem 25. Januar weiter, die Temperaturen bleiben auf einem hohen Niveau mit gemittelt 1-3 °C in 1.500 Meter Höhe. Auffällig dazu ist, dass wenige Niederschlagssignale am unteren Bildrand zu erkennen sind.
- Ursächlich dafür wird ein Hoch sein, welches sich nach dem amerikanischen GFS gemittelt südöstlich von uns positionieren wird. Dabei steigen die Temperaturen in 5.500 Meter Höhe auf über -20 °C, womit die Luft auch leicht stabiler wird. Das wird aber nicht gleichbedeutend mit sonnigem Wetter stehen, dafür müssen wir noch etwas abwarten, wie genau sich die Luftmasse zusammensetzen wird und wie viel Feuchtigkeit von Tiefs aus dem Nordwesten dazugemischt werden.

Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1991-2020.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de
Ihr kennt meine zusätzliche Einschätzung des europäischen ECMWF zum Abgleich und um zu schauen, wie „sicher“ die Wetterlage scheint, die vom GFS berechnet wird. Und heute kann ich euch nur sagen: Kaum Unterschiede, Temperaturniveau nur etwas höher, was dafür spricht, dass das Hoch dominierender berechnet wird. Ich behalte das weiter im Auge.
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