Wetterprognose für Freitag, den 2. Februar 2024 + Trends + Monatsrückblick Januar

Der Februar startet häufig freundlich und mild, wechselt aber schnell in den Herbstmodus.

Wetter für die kommenden Tage:

Heute wechseln sich Sonne und Wolken über den Nachmittag ab bei maximal 8 °C.

Am morgigen Freitag ziehen dichte Wolken auf und bleiben kompakt. Zum Abend setzt leichter Regen ein. Die Temperaturen liegen bei 3-9 °C.

Auch am Samstag fällt immer wieder leichter Regen bei dichten Wolken und 9-10 °C.

Der Sonntag bringt weiterhin immer wieder leichter Regen, der zum Abend intensiver werden wird. Die Temperaturen bleiben bei 9-10 °C.

Trends:

Über die Luftmassentemperatur in 1.500 Meter Höhe und den Niederschlag haben wir gestern schon geschaut, deshalb erspare ich euch den unveränderten Blick auf die Modelle und gehe heute etwas mehr auf Lufttemperatur am Erdboden und möglichen Schnee ein.

Die prognostizierten Lufttemperaturen nach dem amerikanischen GFS in seinem Ensemble für die kommenden 16 Tage | Quelle: wetterzentrale.de

Beginnen möchte ich mit der Lufttemperatur. Wir sehen den milden Trend der Temperaturen in Richtung 10 °C bis zum 10. Februar, danach sollen sich die Temperaturen zurück in Richtung Gefrierpunkt bewegen. Interessant hier: So gut wie alle Modelle gehen runter und auch so gut wie alle Modelle bewegen sich in Richtung 1-5 °C, einzelne drunter, einzelne drüber. Der starke Frost soll genauso wenig kommen wie eine neue mildere Phase mit Hang zum Frühling.

Die prognostizierte Schneehöhe nach dem amerikanischen GFS in seinem Ensemble für die kommenden 16 Tage | Quelle: wetterzentrale.de

Hier gibt es einzelne Modelle, die interessanterweise gerade zum 10. Februar 8-14 cm Schnee bringen sollen, aber das Mittel der Modellberechnungen geht eher von sporadischem Schnee aus. Und relativ ähnlich schätze ich den Trend aktuell auch ein, dass wohl kaum Schnee im Anmarsch ist.

Monatsrückblick Januar:

Der Verlauf des Januars 2024 für Düsseldorf | Quelle: mtwetter.de

Der Januar hatte ganz schön etwas geliefert, was wir einmal in aller kürze aufdröseln.

  • Allen voran regnerisch und windig ging es in den Januar mit über 45 Liter pro m² Regen binnen 3 Tagen und Böen über 60 km/h.
  • Nach dieser milden Phase gingen die Temperaturen zurück, der Luftdruck stieg und damit auch die Sonnenanteile bei 6 aufeinanderfolgenden frostigen Nächte mit 3 Dauerfrosttagen.
  • Es blieb auch in der Folge kühl, zeitweise viel etwas Schnee und zwischendurch kam die Sonne heraus.
  • Das letzte Drittel des Januar war wieder regnerisch, zum Teil stürmisch und äußerst mild.
  • Zusammenfassend lässt sich festhalten: Der Januar war durch die milden Phasen gut 1,1 °C wärmer als in den Jahren 1961-1990 gemittelt, die Range der Temperaturen lag bei 14,2 °C und -7,0 °C. Insgesamt gab es 18 Bodenfrosttage. Mit 75,6 Liter pro m² gab es 113 % des Niederschlagssolls, der Januar war also etwas nasser als im langjährigen Mittel. Dafür hat uns die Sonne häufig beglückt mit 72,5 Sonnenstunden und 161,1 % des Sonnenscheinsolls.

Wie der Trend für den Februar aussieht, das schauen wir uns morgen an.


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