Der kalendarische Frühlingsanfang ist da, ab Sonntag sind die Tage länger als die Nächte und die Sonne überquert den Äquator und bleibt für die kommenden 6 Monate auf der Nordhalbkugel.
Wetter für die kommenden Tage:
In der kommenden Nacht ist der Himmel häufig bewölkt, in der zweiten Nachthälfte lockern die Wolken mehr und mehr auf und die Temperaturen sinken auf milde 9 °C.
Am morgigen Freitag starten wir freundlich in den Tag, zum Vormittag zieht es sich allerdings bereits zu und die Sonne verschwindet wieder. Ab dem frühen Abend zieht eine Regenfront auf und es regnet länger anhaltend bis in die Nacht zum Samstag bei maximal 13 °C.
Der Samstag selbst bringt uns letzten Regen am Morgen, danach lockern die Wolken langsam auf. Am Nachmittag gesellen sich zu Sonne und Quellwolken immer häufiger Schauer, die Böen bis 55 km/h produzieren. Die Temperaturen liegen bei 6-9 °C.
Am Sonntag erwartet uns in der Nacht und am Morgen neuer Regen, zum Nachmittag häufen sich die Schauer bei 4-9 °C. Dazu in Schauernähe weiter windig mit Spitzenböen bis 60 km/h.
Spekulatives:

Bevor wir uns die extremen Läufe anschauen, zunächst erstmal das Mittel aller Modellberechnungen in 11 Tagen. Da hätten wir ein Tief über den britischen Inseln mit einer südlichen Strömung über Deutschland, ein nach Süden verlagertes Azorenhoch und schwacher Hochdruck über Südosteuropa. Eine Großwetterlage für sehr milde Temperaturen, allerdings mit wechselhaftem Flair.

Der kälteste Lauf hat nur bedingt etwas mit dem Mittel gemeinsam. Hoch südlich der Azoren, check. Hoch über Südosteuropa, check. Aber das Tief über den britischen Inseln, das liegt zerstückelt über Ostsee und Balkan, womit wir in eine äußerst kühle Luftmasse kommen würden mit viel Regen rund um die Adria, Österreich, Tschechien, Ostdeutschland und Polen. Wir liegen zwischen stabilerem Wetter im Westen und dem Regen im Osten, sodass es kalt und grau wäre mit ab und zu Regen.

Er wärmste Lauf hat sehr viel mit dem Mittel gemeinsam, hier passen auch die Parameter Position des Tiefs und hochdruckgeprägtes Osteuropa gut zusammen. Die wärmere Variante ist zumindest in dem Mittel mehr abgebildet.

Der wärmste Lauf mit dem schönen frühsommerlichen Wetter ist zwar noch in den Modellen vorhanden, aber nur ganz vereinzelt und damit eher unwahrscheinlich. Das Modell 21 des GFS hat so eine Paradeberechnung für Frühsommer für Anfang April, aber das ist aktuell nur schön anzuschauen und nicht sonderlich wahrscheinlich.
Eigentlich sollte jetzt noch der Blick auf die Sonnenzeiten folgen, den reiche ich morgen nach. Gute Nacht und bis morgen!
Abspann:
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