Wetterprognose für Samstag, den 23. März 2024 + Trend + Veränderungen der Tageszeiten

Mit Regen starten wir in das Wochenende und der Regen wird uns auch treu bleiben. Ab Montag wieder trockener. 

Wetter für die kommenden Tage:

In der kommenden Nacht liegt ein Regengebiet quer über uns und bringt uns Dauerregen bei Tiefstwerten bis 5 °C. 

Am morgigen Samstag starten wir freundlich in den Tag, in der ersten Tageshälfte können dennoch Schauer dabei sein. Die Schauer werden ab dem Nachmittag häufiger und kräftiger bei starkem Wind mit Böen bis 55 km/h. Die Temperaturen steigen auf 9 °C an. 

Der Sonntag bringt uns neuen Regen in der Nacht und zum Morgen, im Tagesverlauf entstehen immer wieder Schauer bei teils stürmischen Böen bis 65 km/h in Schauernähe. Die Temperaturen liegen bei 3-10 °C. 

Am Montag zieht die feuchte Luft langsam ab, gerade zum Nachmittag wird es freundlicher bei 4-11 °C.

Trend:

Hier seht ihr den 16-Tage-Trend des amerikanischen GFS in Diagramm-Form.
Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1991-2020.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de

Zum Abschluss der Woche schauen wir uns nochmal den Trend für die kommenden 16 Tage an und werfen dabei einen gesonderten Blick auf den Monatswechsel.

  • Zunächst sind die Temperaturen heute in der Höhe ordentlich nach unten gerauscht, was wir morgen nach dem Regen besonders am Empfinden der kühlen Luft merken werden. Dazu gibt es immer wieder Regen.
  • Danach werden sich die Temperaturen schnell wieder erholen, sodass wir ab dem Dienstag auch wieder Temperaturen von über 15 °C erwarten können. Außerdem fallen die Niederschläge wieder weg und es wird trockener.
  • Spannend sind nun die Tage danach. Einerseits, weil die Temperaturen unter steigenden Niederschlagssignalen eine Seitwärtsbewegung machen und sich an den Temperaturen folglich kaum etwas ändert, und anderseits, weil die Extremberechnungen nach oben und nach unten sehr nach beieinander liegen. Die Schere geht dann zum Monatswechsel auf, das Mittel geht leicht zurück und einzelne Modelle gehen deutlich zurück, darunter auch Haupt- und Kontrolllauf. Nach allem, was wir in dieser Woche besprochen haben, ein interessanter Trend. Dazu bleiben uns die Niederschläge treu, was sich in den letzten Tagen bereits abgezeichnet hat. Wir kommen also wohl eher auf die kühle Seite des Tiefs bei den britischen Inseln.
Hier seht ihr den 16-Tage-Trend des europäischen ECMWF in Diagramm-Form.
Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1991-2020.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de

Und um das Bild jetzt komplett zu machen. Das ECMWF will davon gar nichts wissen, da wird weiter munter an der warmen Variante gebastelt und die extremen Läufe sind unter Haupt und Kontrolllauf gut eingebettet. Die großen Modelle sind sich weiterhin uneins, was der Wechsel in das meteorologische Sommerhalbjahr betrifft.

Veränderung der Tageszeiten:

In diesen Tagen überquert die Sonne den Äquator und wird damit das Halbjahr einleuten, bei dem die Tage länger sind als die Nächte. Dies ist bereits seit dem 17. März der Fall.

Der heutige Tag war bereits 12:19:44 Std. lang, der Zuwachs der Tageslänge nimmt nun bis Ende Juni immer weiter ab. Der morgige Tag ist mit 3:55 Minuten dennoch deutlich länger als der heutige.

Auf dem Weg der kommenden 31 Tage kommt uns zum kommenden Ostersonntag noch die Zeitumstellung auf die Sommerzeit noch in die Quere, an dem uns eine Stunde geklaut wird. Oder anders ausgedrückt: „Morgens wird es noch nicht ganz so früh hell und abends ist es ne Stunde länger hell, wenn man noch unterwegs ist.“ Man kann es auch positiv betrachten.

Bis zum 21. April gewinnen wir von der Tageslänge her nochmal knapp 2 Stunden, wenn der Tag dann bereits 14:15:10 Std. lang ist. Der Sonnenstand erhöht sich in der Zeit von 40° auf 51° erhöhen, dann hat die Sonne schon richtig Power. Der Sonnenaufgang wird sich von 06:30 auf 06:24 kaum verändern durch die Zeitumstellung, aber abends geht sie von 18:49 Uhr auf 20:39 Uhr unter. Und das werden wir richtig merken.


Abspann:
Du hast meinen Beitrag bis zum Schluss gelesen, dafür danke ich dir herzlich!
Ich hoffe, er hat dir gefallen.

Der Aufwand für Beiträge wie diese ist ziemlich hoch und verlangt täglich etwa einer Stunde meiner Zeit.

Ich würde mich freuen, wenn du mich dafür etwas unterstützt:
Homepage teilen
Facebook-Seite teilen
Instagram-Seite teilen
Wetter-Podcast via Spotify
Eigener Podcast via Spotify
– Finanziell unterstützen per Überweisung an:
 Kontoinhaber: Jens Strucks
 IBAN: LT28 3250 0282 1730 6549
Finanziell unterstützen per PayPal

Hinterlasse einen Kommentar