Stetiger Wechsel zwischen Spätsommer und Frühherbst, erste Anzeichen von Altweibersommer ab September.
Am morgigen Montag starten wir mit viel Sonne in die neue Woche, im Verlauf des Tages schieben sich immer wieder einzelne Quellwolken vor die Sonne und die Temperaturen liegen bei 14-24 °C, je nach Sonnenscheindauer sind auch bis zu 26 °C möglich.
Der Dienstag setzt den sommerlichen Wochenstart vor, am Nachmittag kommt etwas Wind und erste Bewölkung auf bei 15-27 °C. Am Abend nimmt die Schwüle etwas zu, ehe zum späten Abend eine Kaltfront aufzieht mit Regen und vereinzelten Gewittern. An der Kaltfront gibt es zwischenzeitlich Böen bis 50 km/h.
Am Mittwoch werden wir einen Wechsel aus Sonne und Wolken bekommen, dazu ist es weiter windig mit Spitzenböen bis 45 km/h. Die Temperaturen sind nach der Kaltfront auf 13-20 °C zurück.
Der Donnerstag bringt ein neues Hoch mit ruhigem Wetter und Sonne bei 13-24 °C.
Am Freitag erwartet uns stand jetzt weiterhin viel Sonne, im Tagesverlauf häufiger wolkig mit Wind und 14-26 °C.

Im Verlauf der Woche soll sich die Wärme nochmal aufbäumen mit Temperaturen um 27 °C als Höchsttemperatur, zum nächsten Sonntag zieht dann erneut eine Kaltfront auf und bringt nochmal Abkühlung mit etwas Regen.
Danach wird sich das Keil des Azorenhochs, was uns im Prinzip schon den gesamten Sommer beschäftigt, wieder zu uns bewegen und vermutlich bis zum Monatswechsel eine eigenstellige Hochdruckzelle entstehen lassen.
Die gemittelte Großwetterlage sieht derzeit einen von Tiefdruck geprägten Nordatlantik, allen voran durch ein Tief bei Island und schwachem Höhentief vor Südwesteuropa. Damit soll eine südwestliche Strömung in Gang gesetzt werden, mit der spätsommerliche Luft zu uns gepumpt werden soll. Auf der Gegenseite dominiert Hochdruck über dem Mittelmeerraum sowie über Osteuropa. Das ist jetzt zumindest das, was das Mittel hergibt, der Hauptlauf des amerikanischen GFS sieht das Hoch über Polen und ein Tief über Italien, womit die Gesamtwetterlage etwas instabiler wirken dürfte.
Wie ich bereits in dem Teil des Langfrist zuletzt erwähnt hatte, soll der September immer wieder ein Aufbäumen von Wärme im Wechsel mit kühleren und wechselhafteren Phasen bringen. Und diese Großwetterlage, die vom amerikanischen GFS aktuell für den 1. September berechnet wird, dürfte charakteristisch dafür gelten.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich Elke, Manuela, Heike, Ralf, Brigitte und Martin für eure finanzielle Unterstützung bedanken.
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