Windig und regnerisch geht es die nächsten Tage zu, große Unwetter nordöstlich der Alpen.

Der morgige Mittwoch bringt uns aus der Nacht heraus noch Dauerregen, im Tagesverlauf setzt sich häufiger die Sonne durch bei einzelnen Schauern und 11-16 °C. In Schauernähe kann es nochmal Böen bis 45 km/h geben.

Am Donnerstag starten wir freundlich in den Tag, am Nachmittag zieht neuer Regen auf bei 8-15 °C. Der Wind schwächt sich dabei etwas ab.

Der Freitag beruhigt sich etwas bei drehendem Wind auf Nord und es setzt sich häufiger die Sonne durch. Am Nachmittag sorgt Höhenkaltluft für einzelne Schauer, die auch mal kräftiger ausfallen können. Die Temperaturen bewegen sich bei 7-17 °C.

Am Samstag häufiger kompaktere Wolken, die Sonne kämpft sich zum Nachmittag und Abend häufiger durch bei einem geringen Schauerrisiko zum frühen Nachmittag. Die Temperaturen bleiben mit 6-18 °C leicht zu kühl gemäß der Jahreszeit.

Der Sonntag bringt stand jetzt einen freundlichen Tagesstart und viele Wolken in der zweiten Tageshälfte bei 8-18 °C.

Nach der aktuell kühlen und nassen Witterung wird sich das Wetter wieder beruhigen und es setzt sich mehr und mehr Hochdruck durch. Ein Omega-Hoch wird sich aufbauen und in Mitteleuropa für ruhiges Altweiber-Sommer-Wetter sorgen, bei dem uns nur einzelne Schauer, ansonsten häufiger etwas Nebel am Morgen und Sonne am Nachmittag den Tag versüßen dürften. Die Temperaturen werden sich in Richtung Ende September bei grob 13-23 °C bewegen.

Und dann ist da noch der Südosten von Deutschland, speziell die Regionen nördlich des Alpenhauptkamms der Alpen, Tschechien und Polen. Dort wird in den kommenden Tag ein VB-Tief entlang ziehen und für enorme Regenmengen sorgen. Von Mittwochabend an wird es besonders in den Regionen Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich zu schweren Überschwemmungen kommen, wenn bis Sonntagabend binnen 96 Stunden über 250 Liter pro m² zusammenkommen werden. Ähnliches gilt für das westliche Tschechien sowie den Südwesten Polens. Das berechnet aktuell das amerikanische GFS, das deutsche ICON-EU setzt die Niederschlagsschwerpunkte eher in Richtung Niederösterreich und die Sudeten im Norden von Tschechien mit ebenfalls über 250 Liter pro m² binnen 96 Stunden. Danach wird es dort kaum Niederschläge hinzukommen aufgrund des von mir angesprochenen Hochs, welche uns den Altweibersommer bringen dürfte.

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