Nebel und Hochnebel dominieren weiterhin das Geschehen, ab Donnerstag häufiger sonnig.

Heute hat das ja schon mal super funktioniert, dass sich der Hochnebel zum Teil wieder verzogen hat und dann im Tagesverlauf neu aufgekommen ist. Gleiches wird sich auch Morgen fortsetzen, sodass vermutlich rund um den Vormittag und am Abend am ehesten die Sonne durchsetzen kann. Die Temperaturen liegen entsprechend der Sonnenscheindauer bei 7-16 °C, bei längerem grau sollten die Temperaturen unter 15 °C bleiben.

Der Donnerstag wird uns dann mehr Sonne bringen bei nur harmlosen Wolken am Nachmittag bei 8-17 °C.

Am Freitag weiterhin viel Sonne, es wird zum Nachmittag vermehrt Wolken geben mit ganz vereinzelten Schauern bei 10-20 °C.

Der Samstag wird deutlich mehr Wolken bringen bei 10-14 °C.

Am Sonntag sind sich die Modelle derzeit nur darüber einig, dass es in der ersten Tageshälfte ganz nett werden dürfte, danach sehe ich wieder Wolken aufziehen bei auffrischendem Wind und 8-14 °C.

In dieser Woche möchte ich mich dem mittelfristigen Verlauf des Wetters beschäftigen und gestern haben wir im Rahmen des Ensembles zumindest schon mal besprochen, dass es einen kühleren Cluster rund um den Monatswechsel mit einstelligen Werten und einer Schneefallgrenze rund um 400 bis 600 Meter Höhe geben könnte. Da sind auch Hauptlauf und Kontrolllauf des europäischen ECMWF mitgegangen, der Hauptlauf des amerikanischen GFS macht da nicht mit und setzt ein Hoch genau über uns mit erneut milderen Temperaturen. Da kurzzeitig kühlere Luft zuvor einsickert, wäre das eine klassischen Hochnebellage für Ende Oktober / Anfang November mit kühlen Temperaturen.

Interessant dabei ist, dass das sowohl der soeben eingetrudelte 12er Lauf als auch die 3 Vorläufe berechnet haben. Das Mittel des amerikanischen GFS setzt das Hoch über uns weiter nach Südwesten und das Tief über Skandinavien über den Osten von Mitteleuropa. Das wäre eine Nordwestlage mit Wind, Regen und kühleren Temperaturen um und unter 10 °C. Dazu gesellen sich auch die beiden Läufe des europäischen ECMWF-Hauptlaufes, die mittleren ECMWF-Berechnung lassen die Hochdruckbrücke noch etwas länger bestehen und machen dann einen Polarvorstoß nach dem ersten November-Wochenende. Da ist noch richtig viel Spannung in der Mittelfrist.

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