In der letzten Woche sind die Modelle mehr und mehr dahin gekippt, dass sich Polarluft zu uns bewegt und auch etwas bleiben sollte. Über das Wochenende sind die Modelle wieder zurückgerudert und lassen es mild und trocken bleiben.
In der kommenden Nacht ist der Himmel meist dicht bewölkt und es fällt gelegentlich etwas Regen. Auch am morgigen Dienstag bleibt es wolkenreich, am Abend fällt neuer Regen bei 12-16 °C.
Am Mittwoch bleibt es meist grau, die Sonne wird es schwer haben bei vereinzelten Schauern und 11-15 °C.
Der Donnerstag bringt uns viel Nebel und Hochnebel, der sich erst zum Nachmittag auflösen wird. Die Temperaturen sollen nach den Modellen auf 10-16 °C ansteigen, ich gehe eher von 10-13 °C aus.
Am Freitag bleibt es meist nebelig und grau bei 6-13 °C. Auch hier gehe ich eher von 8-13 °C aufgrund der nächtlichen Bewölkung aus.
Der Samstag soll nach dem aktuellen Stand den Wind auf Nordost drehen lassen, sodass die Luft trockener wird und die Sonne besser durchkommen dürfte bei 7-11 °C.

Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1991-2020.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de
Dieser kurzzeitige Umschwung der Luftmasse und Temperaturen ist auch ganz gut im Ensemble zu sehen, da die Temperaturen kurzzeitig auf -5 °C in 1.500 Meter Höhe zurückgehen. Dieser Rückgang ist gleichzeitig mit Sonne und Wind verbunden, sodass wir die Abkühlung der Luftmassentemperatur am Erdboden gar nicht so wirklich merken werden. Danach stellt sich die Ursprungswetterlage mit Hochdruck weiter fort, in der darauffolgenden Woche etabliert sich eine neues Hoch genau über uns und sorgt für eine Fortsetzung der Inversionswetterlage mit viel Nebel und Hochnebel. Erst in der zweiten Novemberdekade soll etwas Bewegung in die Wetterlage kommen, wie bereits in den vergangenen Wochen bereits berichtet und vermutet. Ich halte euch in dieser Woche darüber auf dem Laufenden.
Abspann:
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