In dieser Woche stehen wieder so einige Themen auf der Agenda, sodass wir heute mal zu einem Rundumschlag der Wetterwoche ausholen.

Am Abend und in der Nacht klingen die Regenfälle ab und die Sterne zeigen sich bei Tiefstwerten um 7 °C.

Am morgigen Dienstag starten wir mit einem Mix aus Sonne und Wolken in den Tag, im Tagesverlauf werden die Wolken kompakter werden und die Temperaturen stiegen auf maximal 10 °C an. Der Wind schwächt sich dabei deutlich ab im Vergleich zu heute.

Der Mittwoch bringt uns ein neues Tief mit Sturmpotential. Während uns ab dem Nachmittag ein Regengebiet mit gut 10-15 Liter pro m² Regen überquert, ist es anfangs auch wieder windig mit Spitzenböen bis 45 km/h, am Abend und in der Nacht erwartet uns ein Sturmfeld mit stürmischen Böen bis 65 km/h, vereinzelt sind auch mit 75 km/h Sturmstärke erreichbar. Die Temperaturen liegen bei 6-10 °C.

Am Donnerstag ziehen weitere Wolken mit Regen nach bei 5-8 °C. Der Wind lässt im Tagesverlauf allmählich nach, in der ersten Tageshälfte werden die stärksten Böen bei etwa 45 km/h liegen.

Der Freitag wird uns eine Wetterberuhigung liefern, wie viel Sonne dabei sein wird ist noch etwas unsicher. Die europäischen Modelle bringen einen Mix aus etwas Sonne und vielen Wolken, das amerikanische Modell macht es wolkenlos bei 4-7 °C.

Am Samstag starten wir stand der aktuellen Berechnungen mit Nebel und Hochnebel, der sich im Verlauf des Mittags auflösen soll und die Sonne herauskommt bei 0-6 °C. Es besteht wieder die Gefahr von Bodenfrost und vor Glätte.

Die kühlere Phase zum Wochenende soll nach den meisten Modellen nur von kurzer Dauer sein. Nach dem europäischen ECMWF sollen die Temperaturen ab dem Samstag wieder ansteigen. Das amerikanische GFS macht da mit. Jetzt werdet ihr denken: „Moment, oben ist das Samstag der kühlste Tage der nächsten Tage und auf dem Diagramm sieht man doch, dass es da schon wieder wärmer werden soll.“ Was man auf dem Diagramm nicht sieht, ist der Luftdruck und der Wind. Denn diese beiden Werte deuten auf eine beginnende Inversion hin, sodass der Luftdruck hoch und der Wind schwach berechnet wird und dementsprechend werden die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe nur auf die kalte Luft am Erdboden aufliegen und wir werden es wieder weitestgehend grau und kühl bekommen. Diese Phase soll nach dem europäischen ECMWF auf etwas wackeligeren Beinen stehen, da es einige Ausreiser nach unten gibt. Da aber keine Niederschläge bei den kälteren Läufen berechnet werden, können wir daraus schon deuten: Der Großteil der Modelle setzt das Hoch über uns oder leicht östlich von uns mit einer milderen Luftmasse in der Höhe und viel Nebel und Hochnebel, einzelne Modelle setzen das Hoch nördlich von uns mit eisiger Luft und viel Sonne.

Diese Witterungsphase soll bis zum ersten Dezemberwochenende anhalten, danach soll es wieder wechselhafter werden. In 1.500 Meter Höhe werden die Temperaturen absinken, bei uns wird mit Wind wieder mehr Durchmischung stattfinden und es wird etwas milder am Erdboden.

Das ECMWF lässt es dann nochmal milder werden in Richtung 7. Dezember, das GFS sieht eher eine kühlere Variante. Das schauen wir uns dann morgen etwas genauer an.

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