Wir bekommen es nun nochmal mit einem Sturmtief zu tun, wobei sich die Stärke des Sturms bei uns in Grenzen halten wird.
In der kommenden Nacht klingen die Regenfälle des Abends ab und es bleibt meist bedeckt bei Tiefstwerten um 5-7 °C.
Am morgigen Mittwoch zieht am Vormittag Regen auf, der uns über den gesamten Tag erhalten bleibt. Es wird voraussichtlich rund um den Nachmittag häufiger trocken sein, ehe zum Abend neuer Regen mit der Kaltfront und Wind aufziehen wird. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf 11 °C mit Spitzenböen bis 45 km/h, am Abend sinken die Temperaturen mit der Kaltfront auf 8 °C mit Spitzenböen bis 55 km/h.
Der Donnerstag bringt häufiger Sonne und schwächer werdenden Wind bei 6-8 °C, am Nachmittag gibt es ein geringes Schauerrisiko.
Am Freitag übernimmt dichter Nebel, der sich zum Vormittag auflöst und der restliche Tag wird dominiert von tiefhängenden Wolkenfeldern und nur sporadischen Lichtblicken bei 1-5 °C.
Der Samstag soll wieder mehr Sonne als Wolken bringen, das würde ich aber noch als recht fraglich erachten aufgrund der für Hochnebel passenden Faktoren bei 1-5 °C.
Am Sonntag bleibt es bei Hochnebel und 3-6 °C.

Wie gestern bereits angekündigt möchte ich heute mal auf das eingehen, was in den Modellen in Richtung erstes Dezemberwochenende steckt. Da hätten wir einerseits ein Azorenhoch, ein Islandtief und ein Kontinentalhoch. Also alles normal. Das Kontinentalhoch über dem Südwesten von Russland bildet dabei eine schwache Brücke über den südlichen Mittelmeerraum bis zum Azorenhoch.
Wenn wir uns die Schattierungen der Farben anschauen, dann sehen wir gerade über Deutschland einen leichten Knick nach Norden hin, was für eine schwache Hochdruckwelle in der Höhe hindeutet und wir somit etwas stabileres Wetter erwarten könnten.
Kurz zur Erinnerung: Wir wollten uns die Modelle anschauen, weil das GFS eine kühlere und das ECMWF eine mildere Witterung prognostiziert hatte. Das GFS lässt die Strömung auf Nord drehen durch ein Tiefdrucksystem über dem Mittelmeer, sodass es bei uns eher kühl und wechselhaft sein würde. Das ECMWF lässt die Strömung auf Südwest drehen mit warmen Temperaturen und Wind, ähnlich wie am vergangenen Sonntag. Auch hier steckt das Tief im Mittelmeerraum, allerdings deutlich weiter südlich an der Nordküste Afrikas und somit nicht mehr wetterwirksam für uns. So richtig Winterwetter sieht anders aus.
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