Wetterprognose 03.12. – 07.12. + möglicher Wintereinbruch ab 2. Advent

Es geht in dieser Woche auf und ab, möglicher Wintereinbruch nach dem 2. Advent.

In der Nacht folgen noch weitere Schauer und die Temperaturen gehen auf 5 °C zurück.

Am morgigen Dienstag folgen noch weitere Schauer bis zum Mittag, danach lockern die Wolken etwas auf und die Temperaturen steigen auf maximal 7 °C an.

Der Mittwoch startet mit tiefhängenden Wolken und etwas Nieselregen, tagsüber gibt es einen Mix aus vielen Wolken und etwas Sonne bei 3-5 °C, bei längerem Aufklaren am Morgen geht es bis -1 °C runter.

Am Donnerstag haben wir weiterhin viele Wolken mit etwas Regen, dazu frischt der Wind wieder auf mit Spitzenböen bis 40 km/h. Die Temperaturen steigen noch nicht sonderlich an mit 1-5 °C. In der Nacht zum Freitag steigen die Temperaturen dann an mit Regen.

Der Freitag bringt die Reste des Regens am Morgen, tagsüber wechseln sich sonnige und wolkige Phasen bei 6-9 °C.

Am Samstag zieht neuer Regen auf, dazu kann es in der ersten Tageshälfte starken Wind bis 55 km/h geben. Die Temperaturen liegen je nach Modell bei maximal 8-12 °C.

Hier seht ihr den 16-Tage-Trend des europäischen ECMWF in Diagramm-Form.
Oben seht ihr die Prognosen der Modellberechnungen für die Luftmassentemperaturen in 1.500 Meter Höhe.
Unten seht ihr die Prognosen der Niederschläge.
Die rote Linie zeigt hierbei das Mittel aus den Jahren 1991-2020.
Die weiße Linie zeigt das Mittel aller Modellberechnungen, die ihr in bunt seht.
Wichtig ist hierbei häufig die dicke grüne und blaue Linie, die den Haupt- bzw. Kontrolllauf symbolisieren, die mit den besten Berechnungsgrundlagen ausgestattet sind.
Quelle: wetterzentrale.de

Die kommenden Tage haben wir ja schon geklärt, deshalb springen wir weiter und blicken auf das, was nach dem 2. Advent folgt. Nach dem europäischen ECMWF sollen die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe auf unter -5 °C zurückgehen, mit Temperaturen von unter -30 °C in 5.500 Meter Höhe könnten die daraus entstehenden Schauer auch mal bis ganz runter Schnee bringen.

Was wir aber nicht aus den Augen lassen dürfen, sind die Niederschlagssignale rund um den 11. Dezember nicht sonderlich stark ausgeprägt. Das von dem Kaltluftvorstoß zugehörige Tief mit der Feuchtigkeit wird mehr nach Osten abgedrängt werden und wir werden mehr in Hochdruckeinfluss von Westen her kommen, sodass es bei uns ruhiger wird.

In Richtung des 3. Advents soll sich ein neues Hoch aufbauen, sodass die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe wieder ansteigen. Das bringt dann wieder Nebel und Hochnebel und kühle Temperaturen am Erdboden. Ihr seht am Ende des Vorhersagezeitraums noch vermehrt Niederschlagssignale, die für den Fall stehen, dass sich noch ein Tief zu uns bewegt und das Hoch erst später nachrückt.


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