Wetterprognose 04.01. – 08.01. + Hochdruck im Anmarsch

Noch ist es kühl mit vereinzelten Regen- / Schneeschauern, am Sonntag aufgleitende Warmfront mit von Schnee in Regen übergehendem Niederschlagsgebiet.

In der kommenden Nacht gibt es nochmal ein paar Schneeschauer bei Tiefstwerten bis -1 °C.

Am morgigen Samstag wird es ein ziemlich wolkenverhangener Tag werden mit wenig Chancen auf Sonne bei maximal 2 °C.

Der Sonntag bringt ein neues Tief. Am Morgen schneit es dabei kräftig, ab den Vormittagsstunden geht dieser Schnee dann in Regen weiter und die Intensität bleibt weiter mäßig bis stark. Erst am Abend klingen die Regenfälle ab und die Temperaturen steigen von 0 auf bis zu 10 °C an. Dazu weht uns ein lebhafter Wind um die Ohren mit Spitzenböen bis 45 km/h.

Am Montag setzt sich das wechselhafte Wetter fort mit vielen Wolken und teils stürmischem Wind. Die Modelle sind sich da noch etwas uneins, die Spitzenböen liegen in einem Range zwischen 45 und 70 km/h. Dazu ziehen am Abend neue Regenfälle auf, die Teil einer Kaltfront sein werden. Die Temperaturen liegen bei maximal 13 °C, gehen im Laufe des Nacht deutlich zurück.

Der Dienstag bringt weiterhin dichte Wolken und es fällt immer wieder Regen bei 3-6 °C. Der Wind schwächt sich etwas ab, wird in Schauernähe in der zweiten Tageshälfte wird böig auffrischender.

Am Mittwoch soll sich ein neues Hoch durchsetzen und die Sonne kehrt zurück bei -1 bis +4 °C. Möglicherweise baut sich dann aufgrund der zuvor durchgezogenen Feuchtigkeit wieder eine Inversionswetterlage auf mit Hochnebel und Dauerfrost.

Die gemittelte Großwetterlage zum Mittwoch übernächster Woche, 15. Januar, 1 Uhr nach dem amerikanischen GFS | Bildquelle: wetterzentrale.de

Das, was sich nach den aktuellen Modellen am Mittwoch nächster Woche aufbauen soll mit Hochdruck und ruhigerem, trockeneren und teils freundlicherem Wetter, dass soll sich über längere Zeit aufbauen. Aktuell geht das amerikanische GFS mit seinem Ensemble spätestens ab dem 13. Januar in einer Hochdruckwetterlage über mit hohen Temperaturen in 1.500 Meter Höhe (gemittelt um die 5 °C). Da könnte es dann je nach dem, ob Wind dabei ist und wo dieser her kommt, wieder grau am Himmel werden und am Boden frostig bleiben. Das ECMWF macht das noch eine Spur ausgeprägter.

Dabei wird ein sowohl am Boden als auch in der Höhe ausgeprägtes Hochdrucksystem von den Azoren bis nach Mitteleuropa berechnet, was in Mitteleuropa die sogenannte 552er (Die Fläche der Luft in 5.500 Meter liegt bei 5.520 Meter Höhe und signalisiert neben dem Jetstream (Starkwindband in über 10 km Höhe) auch die Abgrenzung zwischen warmer Luft im Süden und kalter Luft im Norden) weit nach Norden bis nach Südskandinavien drückt. Liegt das Hoch genau über uns, ist es bei uns kalt und grau. Wenn das Hoch etwas weiter nach Osten zieht und wir in eine südwestliche Luftströmung kommen, dann kann es mit Wind auch mal schön und milder werden. Alles Zukunftsmusik, aber zumindest soll die sich jetzt einstellende nasse Phase spätestens in 10 Tagen wieder durch sein.

Darüber hinaus möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Nicole und Elke für eure finanzielle Unterstützung bedanken.


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