Wetterprognose 12.02. – 16.02. + mögliche weiße Überraschung

Aus den verhältnismäßig milderen Temperaturen aktuell kommt der Wind wieder zur Ruhe, damit steigen die Chancen auf Nachtfrost.

Am morgigen Mittwoch haben wir es weiterhin mit vielen Wolken zu tun, die Sonne kommt nur sporadisch mal durch und die Temperaturen liegen bei -1 bis +6 °C. Im Tagesverlauf dreht der Wind von Süd auf Nordwest und es kündigt sich die kühlere Seite des Höhentiefs an.

Am Donnerstag zieht das Höhentief, was aktuell über uns liegt, dann durch und verlässt uns in Richtung Südosteuropa. Auf seinem Weg wird kalte Nordmeerluft zu uns geführt, mit der auch etwas Niederschlag dabei sein dürfte. Sofern es denn Niederschlag gibt, das GFS sieht das weiterhin anders, gibt es Schnee bis ins Flachland aus der Nacht heraus mit weiteren dichten Wolken am Nachmittag bei 0-3 °C.

Der Freitag lässt den Wind auf Nordost drehen und wir kommen damit auf die kalte und trockene Seite des Hochs über der Ostsee. Dementsprechend steigen die Chancen auf Sonne bei Temperaturen von -1 bis +4 °C.

Am Samstag setzt sich das Wetter so fort und die Temperaturen bewegen sich wenig mit -1 bis +4 °C.

Der Sonntag lässt den Ostwind aufleben und es gibt wohl die höchsten Chancen auf Sonne bei -3 bis +2 °C. Gefühlt ist es durch den Ostwind richtig kalt.

Die Großwetterlage nach dem europäischen ECMWF mit seinem Hauptlauf für nächste Woche Dienstag, 18. Februar 2025, 13 Uhr | Bildquelle: wetterzentrale.de

Diese Ostlage wird sich bis zum Beginn der folgenden Woche halten, dann stehen wir an einem Scheidepunkt für den Übergang in den meteorologischen Frühling. Dabei werden wir Dienstag nächster Woche eine Hochdruckbrücke von Osteuropa bis nach Grönland haben, wobei diese Hochdruckzone instabil ist durch das niedrige Geopotential in 5.500 Meter Höhe. Wetterbestimmend wird das Tief über Südwesteuropa sein, welches sich in die einstige Hochdruckzone eingräbt und eine südliche Strömung bei uns entfacht. Dieses Tief wird folglich zu uns ziehen mit milderen Temperaturen, Regen und Wind. Das sieht das amerikanische GFS genauso.


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