Mittelfristig geht es mit den Temperaturen wieder zurück auf einstellige Tageshöchstwerte, dazu wird die Trockenheit wieder verdrängt.

Wenn wir uns den 16-Tage-Trend berechnet vom europäischen ECMWF anschauen, dann können wir bis zum Sonntag überdurchschnittliche Temperaturen und trockenes Wetter erwarten. Wie heute Mittag schon beschrieben überwiegt dabei freundliches Wetter mit viel Sonne und Temperaturen bis 18 °C als Tageshöchstwerte, nachts gehen die Temperaturen nicht mehr unter 5 °C zurück.

Danach sollen die Temperaturen wieder zurückgehen, das Temperaturniveau sinkt in 1.500 Meter Höhe um gut 10 °C bis zu Mitte der nächsten Woche. Dabei kann es dann nachts wieder örtlichen Bodenfrost geben und tagsüber ist es dann meist nasskalt. Beim Blick auf die Großwetterlage, die wir uns morgen nochmal genauer anschauen werden, verlässt uns das Hoch, wie gestern schon erwähnt, in Richtung Südosteuropa und es etabliert sich ein neues Hoch über dem Nordatlantik. Zwischen diesen beiden Hochs soll sich ein Tief einnisten und hochreichende Kaltluft von Nordeuropa zu uns einfließen. Das dafür zuständige Tief mit Zentrum rund um das Baltikum lässt uns dabei ein wenig zwischen den Druckgebilden liegen, womit es nicht die große Nässe geben dürfte. Deshalb sehen wir auch, dass die Niederschlagssignale ab dem 10. März nur sehr zögerlich nach oben gehen. Mit Blick auf das GFS lässt sich sehen, dass der Hauptlauf und der Kontrolllauf mit dem ECMWF mitgehen, hier sind im Ensemble aber noch weitere Modelle abgebildet, die davon nichts wissen wollen und es einfach weiter sonnig machen. Ich denke nicht, dass dies eintrifft, aber nur einmal für den Hinterkopf, dass es auch so weiter gehen könnte.

Die Bildquelle ist von wetterzentrale.de.

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