Nach dem frühlingshaften Wetter in der vergangenen Woche ist es merklich abgekühlt und die Sonne hat sich hinter tiefhängenden dichten Wolken verzogen. Das bleibt zumindest diese Woche.

Mit Blick auf den 16-Tage-Trend des europäischen ECMWF ist die kalte Luft in 1.500 Meter Höhe noch gar nicht ganz da, kommt nun im Laufe der Nacht an, sodass es auch wieder nächtlichen Frost geben kann. Die Temperaturen bleiben erstmal auf dem kalten Niveau, bis mindestens Samstag. Dazu kommt es gelegentlich zu moderaten Niederschlagssignalen, viel wird da nicht herunter kommen.

Anschließend setzt sich zunehmend wieder Hochdruck durch und die Temperaturen steigen wieder an, erreichen gemittelt bis etwa 4 °C in 1.500 Meter Höhe, womit wir zumindest wieder die 15 °C Tageshöchsttemperatur ins Visier nehmen. Aber: Wenn wir am Wärmeberg in seiner stärksten Ausprägung auf die Niederschläge schauen, dann soll auch vermehrt etwas von oben herunter kommen, in erster Linie in Form von Schauern.

Die Großwetterlage bringt dazu ein Hoch über dem Atlantik und ein Hoch auf dem Kontinent mit einer Mischung aus einer Hochdruckbrücke (Anfang nächster Woche) und einer Tiefdurchbruch von Nordwesten (Ende nächster Woche). Beide Wetterlagen schauen wir uns morgen nochmal etwas genauer an. Was ich dabei aber nicht unerwähnt lassen möchte: Es gibt rund um den 23. März auch einige Modelle, die die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe auf über 5 °C ansteigen lassen. Am Rande eines Tiefs mit Südströmung dürften das die ersten intensiveren Schauer werden, mehr dazu dann aber zu gegebener Zeit.

Die Bildquelle ist von wetterzentrale.de.

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