🔍 Einleitung
Zum Ende der heißen Wetterphase deutet sich am Samstag eine markante Wetterumstellung an. Besonders an der Grenze zwischen heißer und kühlerer Luft kann es zu kräftigen Gewittern mit lokalem Unwetterpotenzial kommen.
🌡️ Wetterlage: Heiße Luft trifft auf kühle Atlantikluft
Ein kleines Tief nähert sich am Rande eines Hochdruckgebiets über der Ostsee von Nordwesten. Es führt feuchtere und kühlere Luft mit sich und trifft dabei auf die vorherrschende heiße Luftmasse aus dem Süden.
➡️ Folge: Es entsteht eine Luftmassengrenze – der klassische Zündstoff für Gewitterentwicklungen.
⚡ Dynamik und Hebung erhöhen Unwetterpotenzial
Die heranströmende Kaltluft unterläuft die südwestliche Höhenströmung der Warmluft.
Das führt zu:
- starker Hebung
- Zellbildung mit vertikaler Ausdehnung
- erhöhtem Energieeintrag in die Atmosphäre
🎯 Das bedeutet: Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und kleinkörnigem Hagel sind möglich.
🕒 Unsicherheiten beim Timing der Gewitter
Die Wettermodelle zeigen teils deutliche Unterschiede:
- GFS (amerikanisches Modell): Gewitterlinie um ca. 23:00 Uhr
- Andere Modelle: Ankunft der abgeschwächten Linie erst gegen 5:00 Uhr am Sonntagmorgen
Da die exakte Lage der Luftmassengrenze entscheidend ist, kann es noch zu zeitlichen Verschiebungen kommen.
🚨 Einschätzung der Unwettergefahr
Aktuell wird das Unwetterpotenzial als moderat eingestuft.
Dennoch gilt:
🔸 Die Lage bleibt labil
🔸 Überraschungen sind nicht ausgeschlossen
🔸 Besonders bei Durchzug der Gewitterlinie ist mit intensivem Niederschlag und Windspitzen zu rechnen
🌤️ Ausblick: Beruhigung am Sonntag
Am Sonntag setzt sich von Westen her ein neues Hochdruckgebiet durch.
➡️ Es bringt gemäßigte Temperaturen und eine stabile Wetterlage – zumindest vorübergehend.
📅 Fazit:
Der Samstag markiert den Übergang von heißer Sommerluft zu gemäßigtem Wetter – nicht ohne Spannungen.
⚠️ Gewitter und Unwetter sind möglich, auch wenn nicht flächendeckend. Besonders am Abend und in der Nacht auf Sonntag ist Wetterbeobachtung empfehlenswert.
Abspann:
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🍀 Jens


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