Seitdem die Sommer in Deutschland zunehmend trockener und heißer verlaufen, rücken Dürre, Wasserknappheit und sinkende Pegelstände immer wieder ins Bewusstsein. Doch wie sieht es konkret derzeit aus?

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📉 Rheinpegel sinkt – Einschränkungen für Schifffahrt

Am Freitagabend lag der Rheinpegel bei Düsseldorf bei 1,63 Metern – mit weiter fallender Tendenz. Für die Schifffahrt bedeutet das: Weniger Ladegewicht, um nicht auf Grund zu laufen. Besonders für den Güterverkehr ist das eine Herausforderung.

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🌍 Bodentrockenheit laut Modell: Weniger dramatisch als gedacht?

Das tschechische Projekt „InterSucho“, das europaweit Dürredaten analysiert, kommt aktuell zu einem etwas entspannteren Befund:

🔸 Bodenfeuchte: rund 20 %

🔸 Niederschlagsdefizit: etwa 30 Liter/m²

🔸 Dürreklassifikation: nur schwach ausgeprägt

👉 Persönliches Fazit: Ich hätte ehrlich gesagt mit einem schlechteren Zustand gerechnet – subjektiv wirkt es trockener, als die Daten vermuten lassen.

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💧 Wie sieht es mit dem Grundwasser aus?

Zwar gibt es keine direkte Messstation in Düsseldorf, aber die nahegelegene Station Ratingen-Fahrenkothen liefert solide Daten. Die wichtigsten Eckpunkte:

📍 Aktuell: normale Grundwasserhöhe

🔽 Prognose: Rückgang über den Sommer auf 1,5 Meter Tiefe, derzeit liegt der Pegel bei 0,75 Metern

🟡 Stufeneinschätzung: könnte bis Mitte August die zweitniedrigste Stufe erreichen

✅ Einschätzung: Kein akuter Handlungsbedarf – wir starten von einem guten Niveau in den Sommer

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🔎 Fazit

Obwohl uns die Hitze subjektiv trocken erscheint, ist die Lage laut Datenmodellen aktuell noch im Rahmen. Der Rhein fällt, aber das Grundwasser ist (noch) stabil – auch wenn der natürliche Rückgang im Sommer zu erwarten ist.

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