Einleitung
Nach den heißen Tagen wird es erstmal spürbar kühler in Düsseldorf – doch der nächste Hitzeschub steht bereits in den Startlöchern. Die Wettermodelle zeigen ein Wechselspiel zwischen Nordwestlage und heißer Rückkehrströmung. Wohin geht die Reise im Juli?
Großwetterlage
Aktuell etabliert sich ein kräftiges Hoch über dem Atlantik, das sowohl am Boden als auch in der Höhe dominant ist. Gleichzeitig gräbt sich ein Tief über Nordwesteuropa ein. Daraus resultiert eine klassische Nordwestlage, die ab Sonntag unbeständiges, kühles und windiges Wetter nach NRW bringt.
Grober Trend
Nach einem kurzen Zwischenhoch zieht ein Tief durch und bringt Regen und Temperaturen unter 20 °C. Drei nasse und frische Tage sind wahrscheinlich. Danach verschiebt sich das Hochdruckgebiet wieder in unsere Richtung, was eine deutliche Erwärmung einleiten dürfte.
Modellzeitraum Anfang nächster Woche (6.–8. Juli)
Ein „Temperatur-Tal“ steht bevor: Der Durchzug des Tiefs bringt kühle Luft und Regen. Die 1.500 m-Temperaturen liegen nur noch bei rund 5 °C – das entspricht unter 20 °C am Boden, begleitet von teils kräftigem Wind.
5. Modellzeitraum übernächste Woche (bzw. ab 12. Juli)
Ab Mitte Juli wird ein neuer Warmluftvorstoß aus Nordafrika simuliert. Die Modelle deuten auf Temperaturen in 1.500 m von 15 °C hin – das entspricht 30 °C am Boden. Die Luftmasse wirkt stabil, kaum Schauer- oder Gewitterneigung. Spannend: Der Hauptlauf sprang an Vortagen teils auf 40 °C, aktuell zeigt er sich moderater mit etwa 25 °C.
6. Quellenhinweis & persönlicher Kommentar
Alle Angaben basieren auf den aktuellen Modellläufen (u. a. GFS 6z). Wie immer gilt: Wetter ist dynamisch – und je weiter der Blick, desto unsicherer.
👉 Mein Fazit: Das Auf und Ab bleibt uns erhalten. Eine neue Hitzewelle ist möglich – aber noch nicht sicher. Ich bleibe dran!
– Strucksi
Abspann:
Vielen Dank, dass du bis zum Schluss dabei warst – das bedeutet mir echt viel!
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🍀 Jens


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