🌍 Strucksis Wetterblick für Düsseldorf & Umgebung – Mittelfristig wenig Regen in Sicht – Lage bleibt „sumpfig-stabil“

Der Sommer zeigt sich derzeit von seiner mittelmäßigen Seite: Die Temperaturen bewegen sich um das langjährige Mittel, extreme Wetterlagen wie Hitze, Gewitter oder ergiebiger Regen bleiben zunächst aus. Die Lage bleibt also eher „sumpfig-stabil“ – mit kleinen Unsicherheiten, die das Gesamtbild aber kaum verändern.


🌱 Bodenfeuchte: Dürre verstärkt sich leicht

Laut Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums herrscht in unserer Region derzeit eine schwache Dürre, die sich in den letzten Tagen etwas verstärkt hat. Das betrifft sowohl oberflächennahe als auch tiefere Bodenschichten. Das pflanzenverfügbare Wasser liegt auf einem niedrigen Niveau – die Böden könnten also dringend mehr Regen vertragen. Besonders im Osten Deutschlands ist der Boden sehr trocken, dort bringt der aktuelle Regen immerhin etwas Entlastung, auch im Hinblick auf die Waldbrandgefahr.


🔍 Ausblick: Europäer optimistischer als Amerikaner

Ein Blick auf die Globalmodelle zeigt leichte Unterschiede:

  • GFS (USA): Prognostiziert für die nächsten 8 Tage nur 5–10 l/m², insgesamt eher trockene Aussichten.
  • ECMWF (Europa): Etwas optimistischer mit 5–20 l/m², vor allem bei südwestlicher Tiefdrucklage.

Ob das potentielle Tief Anfang nächster Woche Düsseldorf überhaupt erreicht, hängt entscheidend von seiner Zugbahn ab. Ein südwestlicher Kurs (laut ECMWF) würde mehr Regen bringen – und vielleicht kurzfristig das Niederschlagsdefizit ausgleichen. Wahrscheinlicher ist jedoch: kurzer Regenimpuls, danach neues Hochdruckgebiet.


🔗 Quellen & persönlicher Kommentar

Die Daten basieren auf GFS- und ECMWF-Hauptläufen sowie dem Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung.

💬 Strucksis Kommentar:
Solche Phasen kennen wir: Alles plätschert vor sich hin, ohne Dynamik. Für die Landwirtschaft ist das nicht ideal, für den Alltag hingegen meist angenehm. Bleibt also ruhig – aber wachsam.


Abspann:

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