Die Schlagzeilen schreien schon wieder: „37 Grad!“, „Rekordsommer naht!“. Doch ein Blick hinter die Wetterkulisse zeigt ein anderes Bild – eines, das sich seit Wochen wiederholt: Hitzephantasien in Modellläufen, die selten Realität werden.
Wir stecken in einer klassischen Azorenhoch-Lage mit ständigen Pendelbewegungen – mal heiß, mal kühl. Die Modelle GFS und ECMWF simulieren genau das: kurze Hitze-Hüpfer um den 19. und 23.–25. Juli, gefolgt von kühlen Einbrüchen. Einzelne Ausreißer wie der GFS-06z-Lauf mit über 37 °C zum Monatsende sind eher modelltypische Übertreibungen als Vorboten echter Hitzewellen.
Fakt ist: Der Juli zeigt sich bislang deutlich gemäßigter als der überdurchschnittlich warme Juni. Und historisch betrachtet ist das nicht ungewöhnlich – im Gegenteil. Die Statistik spricht für einen Sommer mit gelegentlichen Wärmespitzen, aber ohne langanhaltende Gluthitze.
Ob der August nochmal aufdreht? Erste CFS-Trends deuten eher auf einen kühlen Start hin. Die große Hitzewelle? Vielleicht bleibt sie 2025 nur ein mediales Strohfeuer.
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