🌦️ Trend: Lichtblicke am Ende des Tiefdruck-Tunnels

Seit rund vier Wochen prägt eine nasskühle Wetterphase das Geschehen, eingeleitet durch die Umstellung der Großwetterlage zum Start in den meteorologischen Hochsommer. Nun zeigen sich in den Wettermodellen erste Anzeichen für eine mögliche Rückkehr sommerlicher Bedingungen – wenn auch in Etappen.


🔎 Kurzfrist: Weitere Schauer & Regen bis Anfang August

Bis etwa zum 5. August ist weiterhin mit unbeständigem Wetter zu rechnen – inklusive weiterer Schauer, einzelner Gewitter und einem möglichen ausgeprägten Regentief gegen Freitag. Dieses könnte eine Luftmassengrenze und intensiven Dauerregen mitbringen.

Die Temperaturen bleiben unter dem jahreszeitlichen Mittel: In etwa 5 bis 8 °C in 1.500 m Höhe, was am Boden ca. 20 bis 23 °C entspricht. Bei längeren Regenphasen sind auch unter 20 °C möglich.


🌤️ Mittelfrist: Umstellung in zwei Phasen

Ab dem 4. August leitet eine Strömungsänderung von Nordwest auf West die erste Phase der Umstellung ein. Die Folge: mildere Temperaturen, zunächst noch mit Schauern – aber der Regen wird „wärmer“.

Ab dem 6. August deutet sich dann der Aufbau eines stabilen Hochdruckgebiets über Ostmitteleuropa an. Die Luft in 1.500 m Höhe erwärmt sich auf 12 bis 14 °C, was am Boden Temperaturen von teils über 30 °C ermöglicht. Die Großwetterlage erinnert dabei an die stabile Hochdrucklage im Juni.


🌞 Spätsommerliche Chancen steigen

Ab Mitte nächster Woche nehmen die Chancen auf eine Rückkehr des Sommers deutlich zu – mit klarer, trockener Luft, wärmeren Temperaturen und geringerer Schwüle.
➡️ Hitzetage sind ab der zweiten Wochenhälfte möglich – bei anhaltendem Hochdruckeinfluss.


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