Heute Morgen habe ich im Trendbereich darüber berichtet: Die Wettermodelle rechnen ab Mitte nächster Woche mit einer kurzen Hitzewelle – inklusive vier Tagen mit Temperaturen über 30 °C. Doch wie belastbar ist dieser Trend?

🔍 Modellvergleich: GFS und ECMWF

Die Berechnungen stammen vom amerikanischen GFS-Modell (Hauptlauf vom gestrigen 12z-Lauf). Auch die drei vorangegangenen Läufe stützten diesen Trend, der 18z-Lauf vom Vortag sogar mit einer länger andauernden Hitzewelle bei anhaltender Trockenheit.

Gestern Abend gab es dann eine leichte Korrektur:
Weiterhin wird eine heiße Phase ab Wochenmitte berechnet, jedoch nur über wenige Tage. Eine anhaltende Hitzewelle erscheint nach aktuellem Stand eher unwahrscheinlich.

Auch das europäische ECMWF-Modell zeigt zwischen dem 13. und 17. August sommerlich trockenes Wetter mit Temperaturen über 30 °C, danach erste Signale für Schauer oder Gewitter.

📊 Die Mittel der Modelle zeigen:

Beide Globalmodelle deuten in ihren Mittelberechnungen auf einen markanten Wärmeberg zwischen dem 12. und 15. August hin. Die Einzelberechnungen zeigen in diesem Zeitraum die Hitzepeaks, bevor die Temperaturen anschließend wieder zurückgehen.

Solche Verläufe hatten wir in den letzten Wochen bereits häufiger gesehen – sie passen auch diesmal gut ins Muster.

🌩️ Und wie heiß wird’s wirklich?

Die Tageshöchstwerte steigen laut Modell nicht über 35 °C. Das ist zwar spürbar heiß – zumal auch Schwüle dazukommen dürfte – bleibt aber im Rahmen.

⚠️ Unwettergefahr?

Theoretisch möglich, aber aus heutiger Sicht nicht wahrscheinlich. Wir behalten das natürlich im Auge.

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Abspann:

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